
Unsere Hilfe in Myanmar
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72.2Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 83.7 Jahre -
65.9Jahre im Durchschnitt.
In Deutschland: 78.9 Jahre -
1165Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
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15.8Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.
Quellen: WHO (2019), MSF International Activity Report 2021 (2022)
Unsere Hilfe in Myanmar im Jahr 2021
- 8.720 Behandlungen mit antiretroviralen Medikamenten der ersten Therapielinie
- 2.450 psychologische Einzelgespräche
- 105.400 ambulante Sprechstunden
- 29 Behandlungen gegen multiresistente Tuberkulose
Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1992 Hilfe in Myanmar an.
Bekämpfung von Covid-19 und HIV
Nach der Regierungsübernahme durch das Militär kollabierte das Gesundheitssystem im Land. Als im Juni 2021 Covid-19 ausbrach, eröffneten wir drei Covid-19-Behandlungszentren für Patient*innen mit moderaten und schweren Symptomen in der Hauptstadt Rangun und im Bundesstaat Kachin. Zudem begannen wir mit der Diagnose und Behandlung von HIV-Patient*innen in den Bundesstaaten Kachin und Shan sowie in der Region Tanintharyi. Wir setzten dabei die Behandlung von Tuberkulose und Hepatitis C fort.
Fokus auf Angehörige der Rohingya-Minderheit
Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit werden seit Jahrzehnten im Bundesstaat Rakhine verfolgt und ihrer Rechte beraubt. Wir unterstützten die Menschen mit mobilen Kliniken und einem neuen Gesundheitszentrum im Vertriebenencamp Sin Tet Maw.
31.05.2022