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Unsere Hilfe in der Türkei

Ein Erdbeben der Stärke 7.7 erschütterte am 6. Februar 2023 den Nordwesten Syriens und den Süden der Türkei. Wohnhäuser, Gesundheitseinrichtungen und Infrastruktur wurden zerstört. Insgesamt wurden viele zehntausende Menschen verletzt – bis dato wurden für die Türkei 36.100 Tote bestätigt. 

Seither kommt es immer wieder zu Nachbeben und erneuten, starken Erschütterungen, die weitere Zerstörung, Verletzte und Tote zur Folge haben.

Zur aktuellen Situation nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei

Nach der schweren Erdbebenserie am 6. Februar 2023 leisten unsere Teams in der Region schnellstmöglich medizinische Nothilfe.

Unsere Hilfe in der Türkei im Jahr 2021

Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1999 Hilfe in der Türkei an. 

Unterstützung für Geflüchtete 

Die Türkei hat die meisten Geflüchteten weltweit aufgenommen – mehr als vier Millionen Menschen, darunter auch 3,7 Millionen Syrer*innen. Wir setzten daher unsere Unterstützung für lokale Organisationen fort, die vor allem Migrant*innen und Geflüchtete in Istanbul versorgten. Zudem unterstützten wir einen lokalen Partner dabei, Hilfsgüter zu verteilen. Dazu gehörten Hygienekits, Decken und Plastikplanen für rund 1.200 geflüchtete Familien in Izmir. 

 

31.05.2022

  • 80.7
    Jahre im Durchschnitt.
    In Deutschland: 83.7 Jahre
  • 76.4
    Jahre im Durchschnitt.
    In Deutschland: 78.9 Jahre
  • 25
    Mitarbeiter*innen waren für uns im Einsatz.
  • 0.8
    Millionen Euro haben wir für unsere Hilfe vor Ort aufgewendet.

Quellen: WHO (2019), MSF International Activity Report 2021 (2022)

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